Warum Rollen viel besser als Titel sind
30 Jahre | 30 Tage | 30 Gedanken

Gedanke 1 / 30 in der Serie 30 Jahre | 30 Tage | 30 Gedanken,
ursprünglich veröffentlicht auf LinkedIn durch Sven O. Rimmelspacher.

In vielen Situationen in unserem Alltag nimmt jeder von uns verschiedene Rollen ein. Das ist für uns im privaten Bereich meistens selbstverständlich, im beruflichen Umfeld wird das häufig anders wahrgenommen, da es meistens mehr um Titel, als um die zu lösenden Aufgaben geht.

Im Unternehmen helfen Rollen uns, klare Verantwortlichkeiten zu definieren. Durch diese Accountability sind wir flexibel und schlagkräftig und können Entscheidungen treffen. Dabei kommt es nicht darauf an, wer gerade Vorgesetzter ist, sondern wer eine Aufgabe am besten lösen kann und die dazu notwendige Rolle einnimmt.

Daher ist es besonders wichtig, dass wir immer klar sind, in welcher Rolle gerade jemand handelt. Gerade wenn Menschen verschiedene Rollen einnehmen, hilft diese Klarheit uns, das Verhalten, die Standpunkte oder das Interesse des anderen besser zu verstehen. So können wir auch über den "Rollenrand" hinausschauen.

In diesem Zusammenhang gefällt mir auch immer wieder die Signatur "No titles, just roles" von Christian Reschke und den Leuten die bei Kühlhaus arbeiten, bei denen das Rollenkonzept im Rahmen von Holacrazy eine ganz besonders wichtigen Stellenwert hat.

Rollen sind besser als Titel

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Meine Gedanken aus 30 Jahren Unternehmertum
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