Wie du mit dem Dialog auf fester Basis bessere Ergebnisse erzielst
30 Jahre | 30 Tage | 30 Gedanken

Gedanke 3 / 30 in der Serie 30 Jahre | 30 Tage | 30 Gedanken,
ursprünglich veröffentlicht auf LinkedIn durch Sven O. Rimmelspacher.

Wenn wir im Unternehmen grundlegende übergeordnete Elemente (wie z. B. Purpose, Werte, usw.) erarbeiten, ist es mir immer wichtig, dass daraus eine greifbare Relevanz für den Arbeitsalltag entsteht. Einerseits möchte ich in solchen Fällen die Mitarbeiter:innen eng in die Erarbeitung einbinden, gleichzeitig aber verhindern, dass die frühe und umfangreiche Beteiligung aller dazu führt, dass wir am Schluss Ergebnisse formulieren, hinter denen ich selbst nicht stehen kann. Hier hilft uns das Vorgehen “Dialog auf fester Basis”. 

Dazu verwende ich eine Vorarbeit von mir selbst, die zum Thema ein paar unverrückbare Grundgedanken zum Ausdruck bringt. Gleichzeitig bildet sie die Grundlage, auf der die Einbindung aller Mitarbeiter:innen stattfindet. Dadurch stellen wir sicher, dass keine Dinge diskutiert werden, die von mir nicht mitgetragen werden können. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine solche feste Basis von den Mitarbeiter:innen keineswegs als Gängelung angesehen wird. Vielmehr sind diese oft froh und dankbar, nicht bei Null starten zu müssen. 

Eine feste Basis stiftet Orientierung und gibt die Sicherheit, sehr schnell an den entscheidenden Themen arbeiten zu können. Einbindung und Beteiligung kann so recht zielgerichtet passieren. Aufwand und Nutzen bleiben in einem vernünftigen Verhältnis und trotzdem haben alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit sich in die Erarbeitung einzubringen. 


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Theorie X und Y verstehen - Menschen besser verstehen
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