8 gute Gründe für Retrospektiven
Durchstarten mit unseren Tipps und Template zum Download!

Retrospektiven sind eine agile Methode, die im Software-Bereich beispielsweise am Ende eines Sprints durchgeführt wird.

Es geht dabei um eine Reflektion der Zusammenarbeit und im Wesentlichen um die folgenden Fragen: 

  • Was haben wir gut gemacht? 

  • Was hätten wir besser machen können? 

  • Was haben wir gelernt? 

  • Wo gibt es Probleme?

    Aber wenn das für agile Software-Unternehmen ist…
    ...Wieso sollten wir das machen?

Retrospektiven helfen jedem Team weiter! Wir haben eine ganze Reihe guter Gründe, die dafür sprechen: 

1.    Ihr könnt systematisch besser werden.
Durch gezielte Fragen und Ableitung von Aufgaben oder Maßnahmen zu den identifizierten Themen könnt ihr den Rückblick optimal nutzen um in Zukunft besser zu werden!

2.    Ihr könnt gemeinsam Probleme erkennen und bearbeiten.
Irgendwie hakt es gerade? Retrospektiven können auch schwierige, verdeckte Probleme identifizieren. Die gezielten Fragen der gewählten Methode bieten die Möglichkeit diese Dinge zu thematisieren. Die Retros schaffen einen geschützten Raum und jeder weiß: Konflikte können hier aufgearbeitet werden, ohne dass man etwas eskalieren muss. Indem ihr gemeinsam darüber sprecht findet ihr auch gemeinsam Lösungen!

3.    Ihr habt einen definierten Rahmen, eine Routine im Alltag.
Das Ritual einer Retro und die damit verbundene Regelmäßigkeit schweißen euch als Team zusammen und schaffen auch im digitalen Raum Nähe!

4.   Jeder kommt zu Wort.
Egal ob eure Teammitglieder eher laut oder zurückhaltend sind. Retrospektiven sind für alle im Team und dadurch eine Plattform für ausgeglichenen Austausch!

5.    Retrospektiven beantworten die Fokus-Frage
Manchmal ist es notwendig sich von unnötigen Ballast zu trennen. Mit den Fragestellungen in einer Retrospektive kann das erzielt werden. Eine solche Aktion ist unglaublich wertvoll, stärkt den Fokus und motiviert!

6.    Ihr stärkt den Zusammenhalt.
In der Retro werden gleichermaßen auch Erfolge und positive Erlebnisse des Rückblicks geschildert. Außerdem ist der Teil Wertschätzung und Dankbarkeit ein gern gesehener Aspekt. Das ist ein Boost für den Teamzusammenhalt!

7.    Ihr habt gemeinsam Spaß, auch digital.
Retrospektiven können sogar witzig sein! Habt ihr schon einmal versucht euch pantomimisch zu zeigen, was eure Superkräfte sind? Die Lacher sind garantiert!

8.    Aktives Reflektieren stärkt die Feedbackkultur.
Durch das Üben des Reflektierens sowie der Ableitung von Maßnahmen und einer Erhöhung des Vertrauens wird es immer einfacher, offenes Feedback zu geben. Versprochen!

Und wie genau geht das jetzt?

Es gibt unzählige Retro-Methoden und es ist ratsam immer mal wieder etwas neues auszuprobieren. Die Möglichkeiten reichen von einem einfachen Wetterbericht (Sonne bis Gewitter – je nach Stimmung), über umfangreiche Workshops mit  Fragestellungen zu einem bestimmten Thema!

Um Retrospektiven – insbesondere digital – einfacher zu machen und Inspiration zu liefern haben wir eine einfache Vorlage erstellt, über welche man viele Methoden ausprobieren kann und die Ergebnisse gleich dokumentiert hat.

Unser Template kannst du
dir hier herunterladen:

Her damit!

Nicht vergessen: Eine Retrospektive ohne abgeleitete Aufgaben oder Maßnahmen bringt euch leider nicht weiter. Die Ergebnisse könnt ihr beispielsweise direkt in Rocket Routine festhalten, mit den Zielen verknüpfen oder ein neues Prinzip erstellen! 

Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren! 

Strategie ist keine Rocket Science!
Unsere Inhalte waren schon gut. Am Ende war nur noch die Frage: wohin damit?